Auf der griechischen Insel Zakynthos, oder liebevoll einfach Zante genannt, wird seid tausenden von Jahren Olivenöl nach alter Tradition in Handarbeit produziert.
Auf der griechischen Insel Zakynthos, oder liebevoll einfach Zante genannt, wird seid tausenden von Jahren Olivenöl nach alter Tradition in Handarbeit produziert.
Meine Familie bewirtschaftet in dem kleinen Bergdorf Agalas, an der Westküste der Insel gelegen, seid Generationen einen Olivenhain, nach biologischen Bedingungen.
Im Spätherbst werden die Oliven der Sorte Koroneiki und Dopies, per Hand schonend geerntet und am selben Tag von einer hochmodernen, zertifizierten Olivenpresse bei 22°C (kalt gepresst), zu extra nativen Olivenöl verarbeitet.
Der Boden, auf welchem im Frühling Wildblumen und Kräuter wie Thymian und Oregano ja sogar Orchideen und Cyclamen wild wachsen wird im Mai schonend gemulcht, dadurch werden ihm die nötigen Substanzen wieder ersetzt. Die Erde gibt das Geschenk in Form eines fantastischen Öles wieder zurück, das durch seinen köstlichen Duft und intensiven Geschmack an die reiche Flora erinnert.
Wenn wir Ende April-Anfang Mai auf die Insel zurückkehren und unseren Olivenhain betreten geht uns das Herz auf, eigentlich müßte man über die Felder schweben, da man mit jedem Schritt viele kleine Blümchen zertritt. Kein freier Quadratzentimeter auf dem sich nicht die kleinen Schönheiten präsentieren.
Leider muss man jetzt doch eingreifen, da sonst, wenn die Sommerhitze gnadenlos zuschlägt und das Gras und die Blumen austrocknen, das Risiko für einen Brand zu groß wäre.
Die Sorten Koroneiki und Dopies stehen für höchste Qualität und sind bekannt für ihr fruchtig mildes Aroma und ihren niedrigen Säurengehalt. Nicht umsonst wurde unser Olivenöl von einem Gremium internationaler Olivenölkenner als zweitbestes, griechisches Olivenöl prämiert.